Montag, Juli 31, 2006
Das Gnadenbild zu St. Pelagiberg
Auf dem St. Pelagiberg wird (wie an vielen anderen Wallfahrtsorten) das Gnadenbild regelmäßig mit verschiedenfarbigen, teilweise prächtigen und kostbaren Gewändern "umgekleidet". Zwar konnten wir noch in der letzten Passionszeit sehen, daß unsere altehrwürdige Madonna mit dem Jesuskind durchaus auch ohne ein zusätzliches Kleid zu beeindrucken vermag. Aber die Verehrung und Liebe drängt die Gläubigen eben dazu, selbst etwas zur Schöheit des Bildnisses beizutragen, und so haben sich im Laufe der Zeit immer wieder Personen gefunden, die solche Kleider verfertigt haben.
Welches ist die Aussage dieser Kleider? Sie erinnern uns zunächst daran, in welche übernatürliche Zierde der dreifaltige Gott Seine Tochter, Mutter und Braut von Anfang an gehüllt hat. "Voll des Frohlockens bin ich im Herrn, und meine Seele jauchzt auf in meinem Gott, denn Er hat mich gekleidet in Gewänder des Heiles, hat mich umhüllt mit dem Mantel der Gerechtigkeit, wie eine Braut im Schmucke ihres Geschmeides", heißt es im Introitus vom Fest der Unbefleckten Empfängnis (Is 61,10).
Sodann sprechen die Kleider davon, daß Maria, seitdem sie mit Leib und Seele in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen wurde, auch alle irdische Schönheit vor Seinen Thron trägt. So tritt sie bei der Hochzeit von Himmel und Erde an die Seite des ewigen Königs. "Die Königstochter in strahlendem Schmuck hält ihren Einzug; von Gold gewoben sind ihre Gewande, in farbiger Pracht wird sie zum König geführt", singt der 44. Psalm. Und die Apokalypse zeigt uns die vollendete Kirche in einem marianischen Bild: "Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, herabsteigen aus dem Himmel von Gott her, bereitet wie eine Braut, die sich geschmückt hat für ihren Bräutigam." (Apk 21,2)
Schließlich künden die Kleider der Madonna auch von der Verehrung, die der himmlischen Mutter von seiten ihrer Kinder entgegenschlägt. Nicht als ob wir dem Meisterwerk der Gnade Gottes ewas hinzufügen könnten! Aber dennoch: Wenn religiöser Kunstsinn Gewänder schneidert und eifrige Kirchenschmücker häufig die steile Leiter bis hinauf zum Gnadenbild erklimmen, dann liegt darin doch ein sprechender Erweis lebendiger Marienliebe.
Aus: Leitwort zur "Gottesdienstordnung" August 2006 von P. Bernward Deneke
Das Gnadenbild zu St. Pelagiberg
Mächtigmilde Gnadenmutter, Maria von Sankt Pelagiberg, bewahr uns Freiheit und Frieden und schütze deine Kinder.
Große Wallfahrtstage
1. Fest der sieben Schmerzen mariens (Freitag vor dem Palmsonntag)
2. Maria Heimsuchung (2. Juli)
3. Maria Geburt (8. September) Patrozinium
4. Maria Opferung (21. November)
Freitag, Juli 14, 2006
Ehrw. Diener Gottes Br. Meinrad Eugster
Bruder Meinrad (Josef Gebhard) Eugster wurde am 23. August 1848 in Altstätten (SG) geboren. Nach seinen Lehr- und Wanderjahren als Schneidergeselle trat er 1875 als Mönch in die Benediktinerabtei Einsiedeln ein. Mit schlichtem, frohem Herzen diente er bis zu seinem seligen Heimgang am 14. Juni 1925 in selbstloser Hingabe Gott und den Mitbrüdern. - 1939 wurde sein Seligsprechungsprozeß eingeleitet; 1960 anerkannte Papst Johannes XXIII. die Heldenhaftigkeit der Tugenden des Dieners Gottes. Sein Tugendleben ist geprägt vom Geiste der Seligpreisungen.
Selig die Armen im Geiste,
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig die Trauernden,
denn sie werden getröstet werden.
Selig die Sanftmütigen,
denn sie werden das Land besitzen.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit,
denn sie werden gesättigt werden.
Selig die Barmherzigen,
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig, die reinen Herzens sind,
denn sie werden Gott schauen.
Selig die Friedensstifter,
denn sie werden Kinder Gottes heißen.
Selig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten,
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig die Armen im Geiste,
denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig die Trauernden,
denn sie werden getröstet werden.
Selig die Sanftmütigen,
denn sie werden das Land besitzen.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit,
denn sie werden gesättigt werden.
Selig die Barmherzigen,
denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig, die reinen Herzens sind,
denn sie werden Gott schauen.
Selig die Friedensstifter,
denn sie werden Kinder Gottes heißen.
Selig die um der Gerechtigkeit willen Verfolgten,
denn ihrer ist das Himmelreich.
Labels:
Altstätten,
Einsiedeln,
Meinrad Eugster - Bruder
Mittwoch, Juli 12, 2006
La Mumma della Glisch, Trun (GR)
Briefkarte von Maria Flury, Via principala, Trun (8.4.2004):
Das Bild, das ich angeklebt habe, ist das echte Marienbild von Maria Licht ob Trun!! So war sie auf dem Hügel erschienen. Aus diesem Bild hat sie das ganze Tal erhellt, Tag und Nacht. Darum heisst sie Maria Licht. In dieser schönen Kirche hangen viele Votiv-Tafeln von Wundern, die die Muttergottes gewirkt hat. Die wahre Geschichte von Maria Licht habe ich geschrieben. Bin 88 Jahre alt. Wie viele Leute habe ich gesehen hier oben inbrünstig beten.
Siehe auch den Beitrag "Maria Licht, Trun"
Das Bild, das ich angeklebt habe, ist das echte Marienbild von Maria Licht ob Trun!! So war sie auf dem Hügel erschienen. Aus diesem Bild hat sie das ganze Tal erhellt, Tag und Nacht. Darum heisst sie Maria Licht. In dieser schönen Kirche hangen viele Votiv-Tafeln von Wundern, die die Muttergottes gewirkt hat. Die wahre Geschichte von Maria Licht habe ich geschrieben. Bin 88 Jahre alt. Wie viele Leute habe ich gesehen hier oben inbrünstig beten.
Siehe auch den Beitrag "Maria Licht, Trun"
Mittwoch, Juli 05, 2006
Die Wunderbare Mutter von Hinwil, Kanton Zürich
Das schöne Bild der Wunderbaren Mutter Gottes in der Gnaden-Kapelle der Lieb-Frauen-Kirche zu Hinwil (Kanton Zürich)
Gebet zur Wunderbaren Mutter
Gebet zur Wunderbaren Mutter
Abonnieren
Posts (Atom)