Freitag, Juni 27, 2008
Kloster Müstair
UNESCO-Welterbe Kloster Müstair
Klostergründung Karls des Grossen um 775
Klostermuseum im Plantaturm von 960 n. Chr.
Mittwoch, Juni 25, 2008
Unsere Liebe Frau von Werthenstein
Der Wallfahrtsort Werthenstein geht auf eine Marienerscheinung um das Jahr 1500 zurück. Wegen wunderbarer Gebetserhörungen am Ort der Erscheinung wurde dort 1518 eine Kapelle mit drei Altären errichtet. Den eigentlichen Aufschwung zur Wallfahrt in Werthenstein brachte aber die Muttergottesstatue mit dem toten Christus im Schoße, eine Holzskulptur (Pietà oder Vesperbild), die im Jahre 1528 aus dem damaligen Wallfahrtsort Frybach (in der heutigen Gemeinde Gondiswil BE) nach Werthenstein gerettet wurde (Bildersturm in der Reformation).
Der Wallfahrtsort und das Gnadenbild zogen derart viele Pilger in Werthenstein an, dass der Staat Luzern im Jahre 1608 mit dem Bau der heutigen Kirche und im Jahre 1630 mit dem Bau des Klosters begann, damit die Franziskaner die rege Wallfahrt betreuen konnten. Mitte des 18. Jahrhunderts nahm Werthenstein nach Einsiedeln als Wallfahrtsort den zweiten Platz in der Schweiz ein. In der Zentralbibliothek Luzern und im Staatsarchiv liegen zahlreiche Akten über die Entstehung der Wallfahrt und ausführliche Beschreibungen von ca. 400 wunderbaren Gebetserhörungen beim Gnadenbild, der Wallfahrtskirche oder dem Gnadenbrunnen.
Im Jahre 1838 wurde das Kloster Werthenstein aufgehoben. In den Siebziger Jahren unseres Jahrhunderts hat der Staat Luzern das Kunst- und Kulturjuwel mit mehreren Millionen Franken wieder in neuen Glanz gebracht. Wir hoffen, auch der alte Geist und die unerschütterliche Zuversicht zur Gottesmutter Maria kehre wieder in Werthenstein ein.
Herr Jesus Christus, auf die Fürbitte der Schmerzensmutter Maria und all' der Heiligen, welche Dir nach Golgotha gefolgt sind, lass Dein Blut und Deine Pein an uns doch nicht verloren sein. Amen.
Der Wallfahrtsort und das Gnadenbild zogen derart viele Pilger in Werthenstein an, dass der Staat Luzern im Jahre 1608 mit dem Bau der heutigen Kirche und im Jahre 1630 mit dem Bau des Klosters begann, damit die Franziskaner die rege Wallfahrt betreuen konnten. Mitte des 18. Jahrhunderts nahm Werthenstein nach Einsiedeln als Wallfahrtsort den zweiten Platz in der Schweiz ein. In der Zentralbibliothek Luzern und im Staatsarchiv liegen zahlreiche Akten über die Entstehung der Wallfahrt und ausführliche Beschreibungen von ca. 400 wunderbaren Gebetserhörungen beim Gnadenbild, der Wallfahrtskirche oder dem Gnadenbrunnen.
Im Jahre 1838 wurde das Kloster Werthenstein aufgehoben. In den Siebziger Jahren unseres Jahrhunderts hat der Staat Luzern das Kunst- und Kulturjuwel mit mehreren Millionen Franken wieder in neuen Glanz gebracht. Wir hoffen, auch der alte Geist und die unerschütterliche Zuversicht zur Gottesmutter Maria kehre wieder in Werthenstein ein.
Das Wallfahrtskomitee
Herr Jesus Christus, auf die Fürbitte der Schmerzensmutter Maria und all' der Heiligen, welche Dir nach Golgotha gefolgt sind, lass Dein Blut und Deine Pein an uns doch nicht verloren sein. Amen.
Samstag, Juni 07, 2008
Gebet zu Maria um die Heiligsprechung des seligen Bruder Klaus
Zum Bild: Der selige Bruder Klaus nach einem Stich von Rudolf Meyer von Zürich (1605-1638)
Heilige Maria, dich hat der sel. Bruder Klaus unter dem Titel der Unbefleckten Empfängnis besonders verehrt, auch bist du ihm, von himmlischem Strahlenglanz umflossen, in der Einöde des Ranftes erschienen. Dich, reinste Jungfrau, bitten wir inständig, du mögest das christliche Volk mit großem und beharrlichem Vertrauen zum seligen Nikolaus von Flüe erfüllen. Bewirke durch deine mächtige Fürsprache, dass dein großer Verehrer neuerdings mit ähnlichen Wundern ausgezeichnet werde wie einst nach seinem seligen Hingange. Lass uns die Freude erleben, dass die heilige Kirche ihn als Heiligen erklären kann. Möge das geschehen zur Ehre deines göttlichen Sohnes Jesus Christus, zur Verherrlichung deiner unbefleckten Empfängnis, zur Erhöhung unserer Mutter, der so oft geschmähten heiligen katholischen Kirche, und zur Freude und zum Troste des katholischen Schweizervolkes, für das der selige Bruder Klaus soviel gebetet, das er immerdar zum Guten ermahnt, und das er in Zeiten schwerster Bedrängnis durch sein Friedenswort vom Bruderkrieg und drohenden Untergang errettet hat. Amen.
Mit bischöflicher Erlaubnis.
PS: Bruder Klaus wurde am 15. Mai 1947 heiliggesprochen. Dieses Gebet datiert also aus der Zeit unmittelbar davor.
Heilige Maria, dich hat der sel. Bruder Klaus unter dem Titel der Unbefleckten Empfängnis besonders verehrt, auch bist du ihm, von himmlischem Strahlenglanz umflossen, in der Einöde des Ranftes erschienen. Dich, reinste Jungfrau, bitten wir inständig, du mögest das christliche Volk mit großem und beharrlichem Vertrauen zum seligen Nikolaus von Flüe erfüllen. Bewirke durch deine mächtige Fürsprache, dass dein großer Verehrer neuerdings mit ähnlichen Wundern ausgezeichnet werde wie einst nach seinem seligen Hingange. Lass uns die Freude erleben, dass die heilige Kirche ihn als Heiligen erklären kann. Möge das geschehen zur Ehre deines göttlichen Sohnes Jesus Christus, zur Verherrlichung deiner unbefleckten Empfängnis, zur Erhöhung unserer Mutter, der so oft geschmähten heiligen katholischen Kirche, und zur Freude und zum Troste des katholischen Schweizervolkes, für das der selige Bruder Klaus soviel gebetet, das er immerdar zum Guten ermahnt, und das er in Zeiten schwerster Bedrängnis durch sein Friedenswort vom Bruderkrieg und drohenden Untergang errettet hat. Amen.
Mit bischöflicher Erlaubnis.
PS: Bruder Klaus wurde am 15. Mai 1947 heiliggesprochen. Dieses Gebet datiert also aus der Zeit unmittelbar davor.
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